Beim Import aus fremden Systemen sind wichtige Informationen manchmal Teil eines Spaltentitels. Hier im Beispiel ist es der Monat, aus dem die Daten stammen. Es kann aber auch die verwendete Währung oder die Umsatzbasis sein. Wird diese Teilinformation für die spätere Auswertung gebraucht, muss sie aus dem Spaltentitel ausgelesen und als neue Spalte bereitgestellt werden. In diesem Power-Query-Rezept beschreibe ich die Schritte.
ChatGPT wird aktuell viel diskutiert und soll laut Microsoft demnächst auch in die Office eingebaut werden. Wer nicht so lange warten will, kann schon jetzt direkt in Word einen ChatBot nutzen. Möglich wird dies durch das Add-In Ghostwriter. Ich teste es seit drei Wochen und bin beeindruckt. Nicht nur vom Tempo und den gelieferten Ergebnissen, sondern auch davon, wie differenziert sich Inhalt und Form der Ergebnisse einstellen lassen. Hier eine kurze Vorstellung der Abläufe und Einstellungen.
In Teil 1 habe ich gezeigt, wie mit einer einzigen Power Query-Abfrage stets alle Tabellen einer Arbeitsmappe automatisch angefügt werden, auch wenn im Laufe der Zeit zusätzliche Spalten hinzukommen. Dabei habe ich die M-Funktion Table.Combine eingesetzt.
Der Nachteil dieser Lösung: Table.Combine kann als Parameter nur eine Liste – sprich EINE Spalte – verarbeiten.
Was aber, wenn zusätzlich zu den Daten noch der Name der Tabelle benötigt wird, um beispielsweise den Monat zu hinterlegen, aus dem die Daten stammen? Auch das ist mit einem kleinen Eingriff in den M-Code möglich. Hier sind die Schritte.
In einer Excel-Mappe wird pro Monat eine neue Tabelle erstellt. Die Tabellen sollen automatisch zusammengeführt und ausgewertet werden, wenn eine neue Monatstabelle hinzukommt. Mit Power Query ist das kein Problem. Ich wähle eine Methode, die das Zusammenführen der Tabellen erledigt und zwar unabhängig von ihrer Anzahl oder ihrem Namen. Was aber, wenn neue Monatstabellen mehr Spalten aufweisen? Auch hierfür bietet Power Query eine Lösung.
Power Query ersetzt an vielen Stellen die teils sehr aufwendige VBA-Programmierung, insbesondere wenn es um die Aufbereitung von Daten für die Analyse geht. Das ist eine große Arbeitserleichterung und Zeitersparnis. Aber da kommt auch gleich die Frage auf: VBA-Code lässt sich per Passwort schützen, aber geht das auch bei Power Query-Abfragen?
Ist der Arbeitsmappenschutz aktiv, können die Power Query-Abfragen noch aktualisiert, aber nicht mehr bearbeitet werden
In Excel 365 kann die Bearbeitung und das Löschen der Power Query-Abfragen per Arbeitsmappenschutz verhindert werden.
Auch keine Lust mehr, lästige Routinearbeiten selbst zu erledigen? Machen Sie »Weniger arbeiten, mehr erledigen« zu Ihrem neuen Motto. Eröffnen Sie sich neue Automatisierungsmöglichkeiten und steuern Sie Geschäftsabläufe (fast) ohne Programmierkenntnisse! Wie das geht? Mit Microsoft Power Automate!
In Zeiten von Home-Office und zunehmender Nutzung von Microsoft Teams werden wir öfter mal als Gast zu einem Team eingeladen. Doch wie wird man solche Gast-Zugänge wieder los? Kai Schneider zeigt in diesem Lern-Snack, wie es geht.