Die Desktop-App von Outlook bekommt zwar immer wieder kleine Neuerungen verpasst, aber die spannenden Änderungen die in der Outlook Web App schon enthalten sind, kommen (noch) nicht, z.B. To-Do anstatt der etwas angestaubten Outlook Aufgaben Modul, Integration von FindTime, den Versand einer E-Mail abbrechen, usw.
Mit dem neuen Edge-Browser und auch mit Google-Chrome (bei mir noch nicht) kommt eine neue Möglichkeit die Outlook Web App unter Windows 10 Desktop zu nutzen, mit Kachel bzw. Eintrag in das Startmenü. Und da OWA auch offline genutzt werden kann, ein vollständiger Ersatz der Desktopanwendung – na fast, mir fehlen die Quicksteps noch.
Zugegeben, die hier gezeigte To-Do-Liste sieht einladend aus, aber ich liebe auch andere Aufgabenlisten.
Warum? Ganz einfach, weil ich mich immer freue, wenn ich Dinge abhaken kann oder eine Aufgabe, die ich schon lange vor mir hergeschoben habe, endlich kräftig durchstreichen darf. Der Fachbegriff für diese Aufschieberitis heißt übrigens „Prokrastination“ und dieses Phänomen ist wohl den meisten Menschen gut bekannt.
Für mich sind To-Do-Listen unentbehrliche Helfer im Alltag. Ob privat oder im Job. Ob als Einkaufsliste, Urlaubs- oder Veranstaltungsplanung oder als Gedächtnisstütze für Besprechungen und Meetings – mir helfen derartige Listen seit Jahren, meine Aufgaben im Blick zu haben und Dinge fristgerecht zu erledigen. Früher habe ich solche Listen in Papierform geführt. Seit zwei Jahren nutze ich dafür Microsoft To-Do. Diese kleine App, die sich zu meiner Freude permanent weiterentwickelt, möchte ich nicht mehr missen.
Wer beruflich viel mit der Bahn fährt, kennt das: Gleich nach dem Online-Kauf der Fahrkarte kommt das Ticket per E-Mail als PDF-Anhang. Den speichere ich ab und drucke ihn aus. Da meine Kreditkarte erst einige Tage nach dem Kauf belastet wird, lege ich mir noch eine Aufgabe in Microsoft To-Do mit entsprechender Fälligkeit an. So verpasse ich es nicht, den Kauf in meiner Steuersoftware zu verbuchen. Klingt umständlich und zeitaufwändig? War es auch – bis ich sämtliche Arbeitsschritte mit Microsoft Flow automatisiert habe.