Das Scrollen innerhalb eines Excel-Arbeitsblattes von oben nach unten kennen wohl fast alle: Mausrad einfach nach vorne oder hinten drehen und schon bewegt sich das Arbeitsblatt in die gewünschte Richtung.
Auch die Zoom-Funktion erfreut sich größter Beliebtheit: Strg-Taste gedrückt halten und schon vergrößert oder verkleinert sich das aktuell angezeigte Arbeitsblatt, wenn das Mausrad nach vorne oder hinten gedreht wird.
Mühsam wird es, wenn eine Liste sehr viele Spalten hat und ein Blick auf Spalten weiter rechts geworfen werden soll. Viele nutzen dazu unten rechts den horizontalen Scrollbalken.
Leichter geht das horizontale Scrollen mit der Maus: Die Tasten Umschalt + Strg gedrückt halten und am Mausrad drehen.
Beim nach vorne Drehen des Mausrads wird nach links gescrollt. Wird das Mausrad nach hinten gedreht, erscheinen die Spalten weiter rechts.
Damit hat der Scrollbalken ab sofort ausgedient.
Wenn ich mir jetzt noch etwas wünschen dürfte, dann wäre es die Verschiebe-Hand, die es im Adobe Acrobat Reader für PDF-Dateien gibt. Dort reicht es nämlich, die Leertaste gedrückt zu halten, um die angezeigte PDF-Datei in jede beliebe Richtung zu verschieben.
Wie kann ich eine Liste auswerten, in der mehrere Spalten die gleiche Art von Information enthalten? Im folgenden Beispiel wurden in der oberen Liste die Daten zu jeder Firma in einer Zeile erfasst. Vor- und Nachname des Ansprechpartners sind in zwei Spalten abgelegt. So weit, so gut. Aber: Bei weiteren Ansprechpartnern stehen diese rechts daneben in zusätzlichen Spaltensets. Das Problem: Eine solche Datenstruktur lässt sich mit Pivot nicht auswerten. Und auch für den Re-Import in eine Datenbank ist sie ungeeignet. Wie bringe ich die Daten automatisiert in die in der blauen Tabelle gezeigte passende Struktur? Dazu muss ich die Inhalte aus Spalten auf Zeilen verteilen mit Hilfe von Power Query und den Befehlen Entpivotieren und Pivotieren.
Spaltensets des gleichen Typs in einer Zeile sind für eine Weiterverarbeitung ungeeignet. Jedes Set benötigt eine eigene Zeile.
Wie ich das auch für eine variable Anzahl von Spaltensets löse, zeige ich in der folgenden Anleitung. weiterlesen
Microsoft spendiert allen, die in Excel 365 Daten aus fremden Systemen bearbeiten müssen, neue Funktionen. Eine der typischen Aufgaben lässt sich damit einfacher erledigen: Inhalte auf mehrere Spalten aufteilen. Als Alternative zum Befehl Text in Spalten oder zu komplizierten Formellösungen mit LINKS, RECHTS, TEIL, FINDEN etc. hält Excel 365 jetzt neue Funktionen bereit: TEXTNACH, TEXTVOR und TEXTTRENNEN.
Das folgende Beispiel zeigt, welche Erleichterung diese 3 neuen TEXT-Funktionen bringen.
Sollen Listen ausgewertet werden, denken viele sofort an Pivot-Tabellen. Dass es auch ohne Pivot geht, zeigt die unten rechts gezeigte Umsatzauswertung nach Artikeln und Regionen.
Mit nur drei Formeln wird diese Auswertung aufgebaut:
Dank der Formeln ist die Auswertung komplett dynamisch: kommen neue Artikel oder Regionen hinzu, erweitert sie sich automatisch nach unten bzw. nach rechts. Mit den folgenden Schritten wird die Auswertung erstellt.
Die Eingabe von Daten in Excel ist oft lästig und zeitraubend. Dropdownlisten sind eine Möglichkeit, das zu beschleunigen und fehlerhafte Eingaben zu vermeiden. Allerdings macht das Scrollen durch lange Dropdownlisten keinen Spaß.
Dank der Neuerung AutoVervollständigen für Dropdownlisten hat das jetzt ein Ende! Excel 365 vergleicht automatisch den Text, den ich eingebe, mit allen Elementen in der Liste und zeigt mir nur die übereinstimmenden an. Dabei findet Excel 365 nicht nur Listeneinträge, die mit meiner Eingabe beginnen, sondern auch solche, die meinen Suchtext enthalten.
Die hier vorgestellte neue Funktion gibt es laut Microsoft bisher nur im Betakanal.
Mehr zu den Neuerungen in Excel 365 und 2021 gibt es bei den Excel-Kompetenztagen vom 27. bis 29. Juni in der Kursreihe 1. Der Flyer enthält alle Informationen zum Ablauf und zu den Inhalten der insgesamt 36 Kurse.
Das Diagramm ist ansprechend formatiert, alle Daten werden korrekt angezeigt. Doch was sagt das Diagramm eigentlich aus?
Das folgende Video zeigt das Problem und eine mögliche Lösung.