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Fehlende Werte – sog. null-Werte – sind oft der Grund, dass Berechnungen gar nicht oder nicht korrekt erfolgen können. In meinem Blogbeitrag Power Query: Falsche Ergebnisse bei leeren Zellen vermeiden habe ich erklärt, wie beim Addieren und Subtrahieren von Zahlen sichergestellt wird, dass auch Zellen mit null korrekt berechnet werden – in dem Fall mit Hilfe der Funktion List.Sum.
Im heutigen Blogbeitrag zeige ich, wie mit Hilfe des COALESCE-Operators ?? störende null-Werte auf einfache Art behandelt werden. Die vielfältige Verwendbarkeit des COALESCE-Operators demonstriere ich anhand von drei Beispielen: 1) Ermitteln des Saldos von Einnahmen und Ausgaben, 2) Berechnen eines rabattierten Betrags und 3) Auswerten von Messreihen.
Wer kennt das nicht: Bereits nach wenigen Tagen erinnert man sich kaum noch daran, warum ein bestimmter Schritt in eine Power Query-Abfrage eingebaut wurde oder wozu eine spezielle Hilfsabfrage dienen soll. Noch schlimmer: Jemand verlässt das Team und hinterlässt einen Dschungel unkommentierter Abfragen. Wie lässt sich jetzt der Ablauf von Abfragen herausfinden oder gar ändern?
Die Lösung heißt Dokumentation. Doch mal ehrlich: Wer macht das schon gern? Daher zeige ich hier drei Methoden, wie das möglichst mühelos gelingt.
Power Query wird oft genutzt, um Informationen aus einer Zelle zu trennen und auf verschiedenen Zeilen oder Spalten zu verteilen. Doch manchmal wird genau das Gegenteil gebraucht. Diesmal muss ich Inhalte aus mehreren Zeilen in einer Zelle zusammenfassen:
Der Beitrag vom 2.9.2024 zeigt, wie der Aktualisierungszeitpunkt in Power BI Desktop korrekt angezeigt wird. Was aber, wenn der Bericht im Power BI Service veröffentlicht wird?
Dann bezieht sich der Befehl DateTime.LocalNow() nicht mehr auf die lokale Systemzeit, sondern auf die Weltzeit (UTC). Das bedeutet bei der Winterzeit eine Differenz von -1 Std. (Offset UTC+1) und bei der Sommerzeit eine Differenz von -2 Std. (Offset UTC+2).
Eine benutzerdefinierte Funktion in Power Query sorgt für die erforderliche Korrektur. Folgende fünf einfache Schritte führen zur Lösung.
Die Anzeige des letzten Aktualisierungszeitpunkts sollte bei keinem Bericht fehlen. Sie erleichtert es den Nutzern, den Status und die Zuverlässigkeit der Daten eines Berichts einzuschätzen. Sie gewährleistet Transparenz, Vertrauen und Compliance. Um den Aktualisierungszeitpunkt korrekt anzuzeigen, sind drei Schritte erforderlich.
Maßgeschneiderte Measures liefern die Kennzahlen für fundierte Entscheidungen. Allerdings geht bei sehr vielen Measures der Überblick leicht verloren. Abhilfe schafft eine eigene Measuretabelle. Sie hilft, die Measures übersichtlich anzuordnen und beugt somit deren falscher Verwendung vor. Folgende Anleitung zeigt, wie ich neue Measures besser organisiere, bestehende Measures umziehe und durch Anzeigeordner mehr Struktur in das Datenmodell bringe.
DAX stellt eine Vielzahl von Funktionen zur Verfügung, mit denen ich zeitbezogene Analysen durchführen kann. Diese sogenannten Time Intelligence-Funktionen haben eines gemeinsam: zur korrekten Berechnung wird eine Kalendertabelle gebraucht. Wie ich einem Datenmodell in Power BI Desktop eine solche Kalendertabelle hinzufüge, zeige ich in diesem Blogbeitrag.