Die Kenntnis der Altersstruktur der Mitarbeiter/innen ist für viele Unternehmen essentiell. Die Analyse wird oft auf folgende Weise erstellt:
1) Zunächst wird der aktuelle Bestand der Beschäftigten beschafft, der Zu- und Abgänge berücksichtigt.
2) Dann wird das Alter der Beschäftigten berechnet.
3) Liegen die Informationen zu 1) und 2) vor, wird ermittelt, wie viele Personen zu jeder Altersgruppe gehören. Dafür werden die Altersangaben gruppiert.
Schritt 3 lässt sich über eine Pivot-Auswertung realisieren. Allerdings stellen sich dabei folgende Fragen:
Die Lösung bringen zwei Abfragen, die über den Power Query-Editor generiert und anschließend beim Aufbau der Pivot-Tabelle genutzt werden. Das Pivot-Diagramm ist dann zum Schluss im Nu erstellt.
Der Einsatz von Power Query bringt noch einen weiteren Vorteil: Das Mindest- und Höchstalter der Beschäftigten lässt sich je nach Bedarf flexibel für die Pivot-Tabelle anpassen.
Ein TUTORIAL zeigt anhand zahlreicher Bildschirmfotos, wie die Lösung Schritt für Schritt aufgebaut wird. Wer mitmachen will, kann sich auch gleich die Übungsdatei herunterladen. Hier geht’s zum Tutorial und der Übungsdatei.
Eine weitere Praxisfrage im Seriendruck-Kurs bei den Office-Kompetenztagen lautete:
Wie lassen sich Prozentwerte, die aus Excel kommen, im Seriendruck korrekt darstellen?
Denn was in Excel korrekt als 6,5 % angezeigt wird, erscheint in Word plötzlich als 6,5000000000000002E-2. Oder aus 17,5 % wird 0,17499999999999999 etc.
Die Lösung dieses Problems erfolgt in zwei Schritten. weiterlesen
Bei den zu Ende gegangenen Office-Kompetenztagen in Fulda erfreuten sich die beiden Seriendruck-Kurse großer Beliebtheit.
Bei dem folgenden Beispiel stießen wir schnell auf ein typisches Seriendruckproblem, das stets dann auftritt, wenn die Daten aus Excel übernommen werden.
Beträge, die in Excel als Währung formatiert und dort korrekt angezeigt wurden, verlieren in Word nach dem Einfügen als Seriendruckfeld ihr Format. Im folgenden Bild ist das zu sehen: Es fehlen der Punkt als Tausendertrennzeichen, das Komma und zwei Dezimalstellen sowie das €-Zeichen.
Das Problem lässt sich im Seriendruck mit einem Formatschalter lösen. So geht’s:
Bei der Datenauswertung mit Pivot stellt sich oft die Frage, ob nach Kunden, Ländern oder Werten sortiert werden soll, um Rangfolgen zu erkennen? Praktischer wäre eine Rang-Spalte, da sie das Umstellen der Daten infolge Sortierung überflüssig macht. Doch wie kommt die Rang-Spalte in die Pivottabelle?
Eine Lösung gibt‘s im BaconBits-Blog. Hier in Deutsch die Schritte, die Excel-MVP Mike Alexander in seinem Beitrag “Add Rank to a PivotTable” für das Vorgehen in Excel 2003, 2007 und 2010 beschreibt. weiterlesen