Es gehört zum Repertoire eines Zauberers, Ringe ineinander zu hängen und wieder zu lösen. In PowerPoint lässt sich das ohne (Zauber-)Training recht leicht realisieren. Nach “Wie ich ein Rad zum Reifen aufblase” stelle ich diesmal die Lösung vor, wie Reifen miteinander verschlungen werden – auch als Antwort auf die Frage des Lesers wing.
Der Eindruck, dass die Ringe ineinander gehängt sind, entsteht dadurch, dass der mittlere Ring an zwei Stellen (oben und rechts) von den anderen überdeckt wird. Dies wird durch zwei zusätzliche Ringsegmente erreicht. Das Bild unten zeigt, wo und wie diese beiden Zusatzobjekte angeordnet werden.
Und so entstehen die beiden zusätzlichen Segmente, welche die optische Täuschung perfekt machen:
Natürlich funktioniert das auch mit mehr als drei Ringen. Je mehr Ringe es werden, desto mehr abdeckende Segmente sind anzufertigen.
Hier das Beispiel mit vier Ringen, bei dem drei abdeckende Zusatzsegmente erforderlich sind.
oder was es noch viel einfacher macht ist die „Kombinieren“ Funktion.
Unter „Optionen“ auf „Menüband anpassen“ klicken und danach auf den Pfeil bei „Befehle auswählen“ klicken.
Nun muss „Nicht im Menüband enthaltene Befehle“ ausgewählt werden und sie da, nach ein wenig scrollen findet man die „Kombinieren“ Funktion, nun nur noch hinzufügen und los gehts.
Man kann Kombinieren, Subtrahieren, Vereinigen und die Schnittmenge bilden
Hallo Steffen,
mit den Kombinationsfunktionen lässt sich aber leider nicht der beschriebene Effekt erzielen.
Gruß
G.O.
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