»Alles neu macht der Mai«, heißt es. Microsoft will nicht so lange warten und hat schon für Ende April eine wichtige Neuerung geplant: aus Office 365 wird Microsoft 365.
WARUM? Weil die meisten Nutzer von Office 365 nicht nur die klassischen Office-Programme wie Excel oder Word verwenden, sondern zunehmend auf Dienste und Apps zugreifen, die weit darüber hinausgehen: OneDrive, SharePoint, TEAMS, FORMS, TO DO, PLANNER usw.
Klingt logisch. Aber nur im ersten Moment. Denn folgende drei Fragen stellen sich sofort:
Für Privatkunden sollen sich die Preise nicht ändern, sondern nur die Bezeichnungen, verspricht Microsoft.
Auch künftig werden zwei Abo-Varianten für Privatanwender angeboten:
Bestehende Office 365-Abonnements werden automatisch zu Microsoft 365-Abonnements, ohne dass wir aktiv werden müssen.
Bei den Abo-Paketen für Unternehmen sieht das etwas anders aus. Die folgende Abbildung zeigt, welche Office 365-Abos eine neue Bezeichnung erhalten und wie sie dann heißen.
Für mich ein Leckerbissen: Ich arbeite dann mit Apps for enterprise.
Mal schauen, ob das mein Selbstwertgefühl hebt :-)
Bei der Frage nach Preisänderungen finden sich bei Microsoft zwei Antworten:
Die eine verneint eine Preisänderung, die andere schließt dies für den Moment aus.
Die zweite Antwort kommt übrigens von Jared Spataro, Vize-Präsident von Microsoft (hier nachzulesen).
Folgende Abo-Varianten von Office 365 soll es laut Microsoft-Vizepräsident Jared Spataro weiterhin geben:
Die ständige Weiterentwicklung bei Microsoft macht auch vor altbekannten Produktnamen nicht Halt. Wir werden einmal mehr umlernen müssen.
Ich werde weiterhin gern mit meinen Lieblingsprogrammen Excel und PowerPoint arbeiten, auch wenn sie dann offiziell unter Apps for enterprise geführt werden.
Über den Autor