Wer aus einem großen Datenbestand nur bestimmte Datensätze sehen will, nutzt die Funktion FILTER. Was aber, wenn nicht bestimmte Zeilen, sondern nur einige Spalten des Datenbestands gebraucht werden? Die Funktion SPALTENWAHL erledigt das mühelos. Wie sie genutzt und mit weiteren Funktionen sie kombiniert wird, zeige ich in diesem Beitrag.
Aus der links gezeigten Originaltabelle per Formel ab Spalte H nur die ersten drei Spalten auflisten und gleich noch umsortieren mit SPALTENWAHL & SORTIEREN
Mein Beitrag vom 26.03.2025 beschreibt, wie automatische Zahlenreihen, Nummerierungen und Wochentagslisten mit Hilfe der Funktion SEQUENZ erzeugt werden. Auch für das automatische Generieren von Datums- und Uhrzeitreihen ist SEQUENZ erste Wahl.
Wie das geht und wie interaktive Steuerelemente dabei den Bedienkomfort verbessern, zeige ich im folgenden Beitrag.
SEQUENZ gehört vermutlich zu den am meisten unterschätzten Funktionen innerhalb der dynamischen Arrayfunktionen. Wer SEQUENZ ausprobiert, ist zunächst überrascht, wie schnell und flexibel sich Zahlenreihen mit nur einer Formel generieren lassen. Doch wie lässt sich SEQUENZ im Excel-Alltag so nutzen, dass es mehr als eine nette Spielerei ist?
Das Potenzial von SEQUENZ lässt sich nutzen, um ganz unterschiedliche Wertereihen automatisch zu generieren, z. B.
SEQUENZ spielt die Hauptrolle. In wichtigen Nebenrollen kommen ANZAHL, ANZAHL2 und TEXT zum Einsatz.
Wer sich die Beispiele anschaut, kommt schnell zu dem Schluss, dass SEQUENZ in einer Reihe von Fällen dem AutoAusfüllkästchen überlegen ist. Denn mit nur einer Formel lassen sich Zahlenreihen in vielfältiger Form und Größe erstellen – effizient, flexibel und fehlerfrei.
In diesem Beitrag geht es um automatische Zahlenreihen, Nummerierungen und Wochentagslisten; für Fortgeschrittene gibt es demnächst automatische Datum- und Uhrzeitlisten
Geht es um das Filtern von Daten, nutzen viele noch den Befehl AutoFilter. Er filtert die Originaltabelle nach den gesuchten Daten und blendet nicht passende Zeilen aus. Der Nachteil: Werden neue Filterkriterien gesetzt, geht das vorherige Filterergebnis verloren.
Hier schafft die Funktion FILTER Abhilfe. Sie extrahiert die gesuchten Daten aus der Originaltabelle und gibt sie an anderer Stelle im Arbeitsblatt oder in der Arbeitsmappe aus. Somit lassen sich die Ergebnisse mehrerer Filtervorgänge auf einem Blatt anordnen.
Die FILTER-Funktion gehört zu den dynamischen Arrayfunktionen und ist seit mehreren Jahren in den aktuellen Excel-Versionen verfügbar. In diesem Beitrag zeige ich anhand von sechs Szenarien, wie sie aufgebaut wird und was sie leistet.
Wer mit dynamischen Arrayfunktionen arbeitet, wird früher oder später die Magie des #-Operators entdecken. Dieser ermöglicht es, mit nur einem Zeichen den kompletten Zellbereich zu adressieren, der mit einer dynamischen Arrayfunktion erzeugt wurde.
Die folgenden drei Beispiele zeigen, WIE es funktioniert.
Aus einer Liste mit Bestellungen soll herausgefunden werden: Welche Kunden haben bestellt, welche davon nur einmal?
Wer solche und ähnliche Fragen beantworten muss, braucht eine Liste ohne Duplikate, also eine Liste, in der alle Kunden nur einmal aufgeführt werden.
Die einfachste und schnellste Lösung bietet eine Funktion, die es schon länger in Excel gibt, die aber kaum bekannt ist: EINDEUTIG.
Wie es funktioniert und welche Einsatzgebiete es für EINDEUTIG gibt, erklärt dieser Beitrag.
Wer Folienlayouts mit Inhalts- und Bildplatzhaltern nutzt, kann sich auf eine neue Optik und erleichterte Bedienung freuen.
In der Beta von PowerPoint 365 sind die Änderungen bereits angekommen.
Beim manuellen Sortieren wird der ursprünglichen Datenbestand geändert. Wer das verhindern will, erledigt das mit Formeln. Excel bietet dazu die Funktionen SORTIEREN und SORTIERENNACH. Sie ermöglichen es, die Daten in einem separaten Bereich in beliebigen Abfolgen anzuordnen.
Die per Formel umsortierten Daten bleiben dynamisch mit den Originaldaten verknüpft. Ändern sich die Originaldaten, wird die umsortierte Ansicht automatisch aktualisiert. Wer solche flexiblen Ansichten seiner Originaldaten braucht, erfährt hier, WIE es geht.
Wer die Berechnung seiner Arbeitsmappen auf Manuell einstellt, macht dies meist, um Tempoverluste beim Bearbeiten umfangreicher Mappen mit vielen Formeln zu vermeiden. Excel rechnet bei dieser Einstellung nur dann, wenn es explizit angewiesen wird, z. B. mit F9.
Diesem Vorteil steht allerdings ein gewichtiger Nachteil gegenüber: Wer nicht weiß oder vergessen hat, dass in einer Mappe die Berechnungsoption Manuell eingestellt ist, verlässt sich darauf, dass sich die Formelergebnisse beim Ändern der Daten automatisch anpassen. Ein folgenschwerer Irrtum!
Um dies zu vermeiden, bietet Excel 365 (im Betakanal) eine nützliche Neuerung: